NİLAY
LİLİ
ŞAHİN
Orhan Veli’s Gedicht İçerde beschäftigt sich in vier Zeilen und in 13 Wörtern mit der Isolation in abgegrenzten Räumen und der Perspektive, die ein Fenster öffnet.
Die Arbeit stellt einen Versuch dar, dieses Gefühl auf eine kinetische Installation zu übersetzen und weiter zuzuspitzen. Ein mit Stahlblechen, die provisorisch durch vier Spanngurte fixiert sind, verkleideter Kasten ist zu sehen. Im Inneren hört man ein langsam im Kreis an diesen so entstandenen Wänden schleifendes Objekt.
Die aktuell vom Objekt begangene Wand wölbt sich leicht nach außen, wodurch ein minimaler Spalt entsteht, der einen Blick ins Innere öffnet. Beim Wechsel von Wand zu Wand entsteht eine schlagartige Erschütterung, die im Kontrast zu dem leichten Schleifen steht und das gesamte Objekt in Bewegung setzt. Die Arbeit spielt mit Fragen der Kommunikation, Bedrohung und Schutz.
Stahl, Spanngurte, Motor, Kabel, Funksteckdose
145cmx205cmx145cm, 2021
Nach velis İÇERDE
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Ausstellung Ansicht Sicher NIcht
in der Burg Galerie im Vokspark